Thomas Tünnemann heißt erstmalig der neue Vereinsmeister des TTV Ense 1975. Die Nummer zwei der Bezirksklassen-Herren konnte in einem spannenden Endspiel seinen Vorgänger und Mannschaftskollegen am oberen Paarkreuz Thomas Drescher mit 3:2 nieder halten. Tünnemann dominierte an diesem Tag das Feld der 14 Teilnehmer eindeutig. Sowohl seine Gruppenspiele gegen Matthias Fortmann und Erhard Müller, als auch das Viertel- und Halbfinale gegen Christopher Theis und Rainer Lehnert gewann er deutlich mit 3:0. Der Titelverteidiger und Favorit Thomas Drescher hatte bereits im Viertel- und Halbfinale Schwierigkeiten, sich jeweils im Entscheidungssatz gegen Harald Luckert und Jens Kretzschmar durch zu setzen. Außerdem für das Viertelfinale qualifiziert waren Annette Klenter-Fitze, die Rainer Lehnert unterlag und Matthias Fortmann, der Jens Kretzschmar gratulieren musste. Im Spiel um den 3.Platz siegte Jens Kretzschmar mit 3:0 gegen Rainer Lehnert.

Im Doppelwettbewerb siegten im Halbfinale Tünnemann/Luckert mit 3:0 gegen Lehnert/Buder und Drescher/Lehmann setzten sich mit 3:2 gegen Kretschmar/Fortmann durch. Auch das Endspiel ging über fünf Sätze und sah Drescher/Lehmann am Ende als Sieger und Titelverteidiger. Mit der Vizemeisterschaft wiederholten auch Tünnemann/Luckert ihre Vorjahresplatzierung.

Die Meisterschaft wurde von Markus Lehmann und Thomas Drescher bestens organisiert. Der Vorstand Herbert Trümper sorgte mit Häppchen und Getränken für das leibliche und gemeinschaftliche Wohl zum Ende des Jahres. Die Siegerehrung wird im Rahmen der Jahres-Hauptversammlung im Januar stattfinden.

 

Die Tischtennis-Mädchen des TTV Ense 1975 kamen von den Westdeutschen Jugend-Einzelmeisterschaften aus Willich-Anrath mit einem ordentlichen Ergebnis, obwohl noch mehr möglich gewesen wäre. Unter den 48 in den fünf Bezirken des Landes qualifizierten Teilnehmerinnen waren mit Nina Stöberl, Miriam Bake, Kathleen Luckert und der als Ersatzspielerin kurzfristig noch ins Feld gelangten Nathalie Dudzik gleich vier Enserinnen, die als Einzige den heimischen Tischtenniskreis Arnsberg-Lippstadt vertraten. Dass diesmal Kathleen Luckert mit dem Einzug in die Hauptrunde der besten 24 im Einzel und einem großartigen 5.Platz im Doppel die sich ihr bietenden Chancen am besten nutzte, war eine kleine Überraschung.

Kathleen startete bei ihrer vierten Teilnahme an den Verbandsmeisterschaften (im letzten Jahr war sie aufgrund eines Auslandsaufenthaltes verhindert) mit einem klaren 3:0 gegen die Lokalmatadorin und Debütantin Melanie Weischer (Anrather TK RW) in die Gruppenphase. Den Schwung dieses Spiels nahm sie auch mit in die Partie gegen die Deutsche Top-12-Spielerin bei den Schülerinnen Julia Kirsch, die als 15-jährige Spitzenspielerin des Regionalligisten TTC GW Brauweiler eine herausragende 21:6-Bilanz vorweisen kann. Kathleen gelang nach ganz engen Sätzen jeweils der Satzausgleich. Erst im fünften Satz setzte sich die Ballsicherheit der Rheinländerin durch. Da am Nebentisch ein unerwartetes Ergebnis zustande kam, war Kathleen Luckert nach diesem Spiel bereits für die Hauptrunde qualifiziert. Somit spielte die abschließende Niederlage gegen Sina Tiemann (TTC Mennighüffen) keine Rolle mehr. In der 1.Hauptrunde traf die Enser Verbandsligaspielerin auf Claudia Krenzke vom Regionalliga-Spitzenreiter TTC Schwalbe Bergneustadt. Die gleichaltrige spätere Doppel-Verbandsmeisterin ließ dann in drei Sätzen keine Zweifel an der Siegerin aufkommen und mit dem 17.Platz stand ihre beste jemals erreichte Verbandsplatzierung fest.

Dennoch war Kathleen Luckert im Doppel weiter im Rennen. Mit ihrer zugelosten Partnerin Gökce Tosun vom ostwestfälischen Damen-Verbandsligisten TTSV Schloß-Holte-Sende überstand sie nicht nur die erste Runde gegen Balleer/Fischer (Bezirk Düsseldorf) mit 3:1, sondern mit demselben Ergebnis auch die 2.Runde gegen Strehl/Urbahn (Bezirk Mittelrhein). Damit stand das auf Anhieb gut harmonierende Duo im Viertelfinale, in dem es auf das gesetzte Paar mit Yuko Imamura, der Deutschen Ranglistenturnier-Siegerin bei den Mädchen und doppelte Titelverteidigerin sowie Franziska Holla, der Nummer sieben in Deutschland, traf. Die beiden Westfälinnen boten den beiden international Erfahrenen großartige Gegenwehr, und verlangten ihnen am Ende der drei Sätze jeweils alle spielerischen Register ihres Könnens ab. Der 5.Platz ist für das Zufallsdoppel ein richtig großer Erfolg.

Die gesundheitlich etwas angeschlagene Nina Stöberl begann das Turnier nach 2:0-Führung mit einem engen 3:2 gegen Louisa Guse (TTC Mennighüffen). Gegen die Führende der Deutschen Schülerinnen-Rangliste und Bundesligaspielerin Nina Mittelham hielt sie besonders im dritten Satz bis in die Verlängerung gut dagegen. Letztendlich setzte sich Mittelham mit ihrem druckvollen Spiel aber erwartungsgemäß durch. Gegen Pia Graser vom aktuellen Deutschen Schülerinnen-Mannschaftsmeister SC Bayer 05 Uerdingen fehlte Nina etwas die Kraft, um gegen das beidseitig sichere Angriffsspiel zu eigenen Attacken zu kommen und sie musste nach drei Sätzen die Hoffnung auf die Hauptrunde aufgeben. Dasselbe Schicksal ereilte Miriam Bake, die zunächst der starken Claudia Krenzke (TTC Schwalbe Bergneustadt) in drei Sätzen unterlegen war. Im zweiten Spiel dominierte die Enser Verbandsliga-Spitzenspielerin gegen Nicola Vollmert (SV DJK Holzbüttgen) in vier Sätzen. Im Endspiel um das Weiterkommen führte sie anschließend gegen Verena Sriskandarajah (TTV Mettingen) bereits mit 2:1 Sätzen, verlor ihre Lockerheit in den folgenden beiden Sätzen aber zunehmend und musste nach 7:11 und 5:11 abgeben. Im Doppel gewannen Stöberl/Bake gegen das eingespielte Duo Duhr/Graser (SC Bayer05 Uerdingen) den ersten Satz mit 11:5. In den nächsten drei Sätzen dominierten dann aber die rheinischen Oberligaspielerinnen und die Enserinnen konnten ihre Chancen im knappen vierten Satz nicht nutzen.

Nathalie Dudzik blieben bei ihrer ersten Teilnahme an Verbandsmeisterschaften zwei gewonnene und weitere knappe Sätze auf der Habenseite. Die nach überstandener Krankheit wieder ins Geschehen eingreifende Neu-Enserin traf mit ihrer Partnerin Szametat (TTC Schwalbe Bergneustadt) auf das Düsseldorfer Paar Greis/Schröder und hielt in zwei Verlängerungssätzen ordentlich mit.

Insgesamt können die Mädchen des TTV Ense 1975 mit ihrem Abschneiden im Konzert der Großen zufrieden sein. Auch wenn sie die eine oder andere Chance haben liegen lassen, zeigten sie sich am Ende der kraftzehrenden Vorrunde nochmals von ihrer guten Seite.

 

Der Bezirksjugendausschuss des Tischtennisverbands hat gute Nachrichten für die Nachwuchsabteilung des TTV Ense 1975.

Er nominierte fünf Spielerinnen des seit Jahren in der Talentförderung auch überregional sehr erfolgreichen Vereins von der Haar für die Westdeutschen Einzelmeisterschaften und zusätzlich eine Ersatzspielerin.

Bei den Mädchen sind die drei Enserinnen Nina Stöberl, Miriam Bake und Kathleen Luckert neben auch schon international erfolgreichen absoluten Topspielerinnen im erlesenen Feld der 48 stärksten Nachwuchsspielerinnen Westdeutschlands Mitte Dezember in Willich startberechtigt.  Außer den drei Enserinnen hat der Bezirk Doppel-Europameisterin Nadine Sillus, die aktuelle Nummer zwei in Deutschland und Schülerinnen-Nationalspielerin Yuko Imamura, die aktuelle Deutsche Ranglistensiegerin bei den Schülerinnen Katja Brauner und die Regionalligaspielerin Vanessa Hubracht (alle TuS Uentrop), sowie vom SV Westfalen Liesborn Anja Lütkemeier und die mit einem Altersbonus versehene Angelina Baldus von der TTG Netphen, nominiert. Auch die Neu-Enserin Nathalie Dudzik hat es gleich in ihrem ersten Jahr in Ense geschafft, auch überregional auf sich aufmerksam zu machen. Sie ist erster Ersatz des Bezirks Arnsberg und rutscht ebenfalls noch in das Teilnehmerfeld.

Bei den Schülerinnen, deren Verbandsmeisterschaft Ende Januar in Arnsberg stattfindet, sind vom TTV Ense 1975  Deborah Gerke und Joleen Theis auf alle Fälle dabei. Der Bezirks-Jugendausschuss traf seine Entscheidungen, wonach der TTV diesmal so viele Teilnehmerinnen bei den Verbandsmeisterschaften hat, wie noch nie zuvor, aufgrund der Ergebnisse bei den Bezirks-Ranglistenspielen und bei den Bezirksmeisterschaften. .

Bei den Tischtennis-Kreismeisterschaften in Lippstadt gewannen die Akteure des TTV Ense 1975 diesmal fünf Titel und sieben weitere Treppchenplätze. Sie toppten damit ihr bis dahin einmaliges Ergebnis vom letzten Jahr noch einmal und waren erneut erfolgreichster Verein des Kreises Arnsberg-Lippstadt.

Die Soesterin in Enser Farben Nina Stöberl drückte den Meisterschaften in Lippstadt ihren ganz besonderen Stempel auf. Sie blieb in allen ihren vier Wettbewerben ungeschlagen und holte sich jeweils im Einzel und im Doppel den Titel sowohl bei den Mädchen als auch bei den Damen A. Die Spitzenspielerin der jungen Enser Verbandsligamannschaft konnte durch ihr sicheres und inzwischen auch flexibles Abwehrspiel das Ergebnis ihrer Vereinskollegin Patricia Sommer vom Vorjahr noch übertreffen, als diese drei Titel und eine Vizemeisterschaft gewonnen hatte.

In den Gruppenspielen der Mädchen gewannen die Enserinnen Nina Stöberl, Nathalie Dudzik, Kathleen Luckert und Miriam Bake alle ihre Spiele und kamen als Gruppensiegerinnen in die K.o.-Runde. Deborah Gerke und Joanna Theis schafften das Weiterkommen als Gruppenzweite. Im Achtelfinale siegten Stöberl, Dudzik und Bake jeweils sicher mit 3:0, Luckert kämpfte sich mit einem 3:2 weiter. Für Gerke und Theis war in dieser Runde Endstation. Die Enserinnen waren also in jedem Viertelfinalspiel vertreten. Stöberl (3:0)und Dudzik (3:1) kamen ohne Probleme ins Halbfinale, während für Bake in der Verlängerung des Entscheidungssatzes hauchdünn und für Luckert das Einzelturnier mit dem 5.Platz beendet war. Dass Stöberl und Dudzik in der Vorschlussrunde aufeinander trafen war sicherlich keine glückliche Auslosung. Stöberl behielt mit 3:0 die Oberhand. Mit demselben Ergebnis gewann sie auch das Endspiel gegen die Überraschungsfinalistin Kyra Liepach vom TTC Volkringhausen. Drei Enser Doppel standen im Viertelfinale der Mädchen-Doppel. Luckert/Dudzik und Gerke/Theis verloren ganz knapp in 2:3 Sätzen, während Bake/Stöberl zum Durchmarsch ansetzten. Erst im Endspiel gaben sie einen einzigen Satz ab, gewannen aber sicher gegen Hartmann/Lütkemeier vom SV Liesborn, die Dudzik/Luckert im Viertelfinale mit zwei Punkten Vorsprung ausgeschaltet hatten.

Im Damen-A-Wettbewerb kamen Nina Stöberl, Miriam Bake, Kathleen Luckert, Miriam Bake und Laren Müller sicher aus der Gruppenphase. Im Achtelfinale erwischte es dann Laren Müller gegen Linda Kirsch vom Verbandsligisten TTK Anröchte und Nathalie Dudzik gegen Kristina Höfer aus Eickelborn. Stöberl, Bake und Luckert standen im Viertelfinale. Bake gewann 3:1 gegen Höfer und Luckert kam gegen Winkel (Eickelborn) nur zu einem Satzgewinn. Stöberl musste gegen Sandra Jürgens (SV Holzen) bis zum letzten Ball bangen, bevor sie nach einem 3:2-Sieg im Halfinale stand. Hier unterlag Bake ebenfalls mit 2:3 gegen Winkel, während sich Stöberl beim 3:0 keine Blöße gab. Im Endspiel triumphierte die Topspielerin des Turniers gegen Winkel mit 3:1 und hatte damit ihren vierten Titel eingefahren, da sie mit Miriam Bake auch das Doppelendspiel gegen Schlünder/Harder (TTC Volkringhausen) gewonnen hatte.

Bei den A-Schülerinnen kamen alle vier Enserinnen aus der Gruppenphase. Deborah Gerke hatte ihre Gruppe ohne Satzverlust gewonnen. Im Achtelfinale musste Joleen Theis passen, Ina Hanke, Joanna Theis und Deborah Gerke zogen dagegen in die nächste Runde. Deborah Gerke gab weiter keinen einzigen Satz ab und dominierte die Konkurrenz eindeutig, was in ihrem ersten A-Schülerinnenjahr mit dem Kreismeistertitel belohnt wurde.

Im Doppel stand sie mit Joleen Theis ebenfalls im Endspiel, unterlag aber in einem engen Spiel mit 2:3 gegen Lürbke/Cornelius vom SV Holzen. Ina Hanke und Joanna Theis landeten hier auf dem guten 3.Platz.

Bei den B-Schülerinnen blieb die noch junge Julia Hanke als Dritte nur knapp in der Gruppenphase hängen.

Die Enser C-Schülerinnen Selina Buder und Anna Steinmann kamen bis ins Viertelfinale. Außerdem hatte Linique Schmelzer ihr erstes Turnier gespielt und in den drei Gruppenspielen gleich eines gewonnen. Im Doppel standen Buder/Steinmann am Ende auf dem hervorragenden 3.Platz.

Bei den B-Schülern war mit Nikals Schlummer nur ein Spieler des TTV Ense 1975 vertreten. Als Gruppenzweiter kam er ins Achtelfinale, wo er dem späteren Vizemeister unterlag.

Die vier C-Schüler trumpften besonders im Doppel auf. Andre Brandt mit Noah Werthschulte und Niklas Schlummer mit Sercan Buder erspielten sich den gemeinsamen dritten Platz. Im Einzel kamen  Brandt und Werthschulte bis ins Achtelfinale. Niklas Schlummer traf im Viertelfinale auf den späteren Sieger Osburg vom TuS Wadersloh.

Alle Platzierten und viele Viertelfinalisten können mit der Nominierung zu den Bezirksmeisterschaften rechnen, die Ende Oktober in Hagen stattfinden werden.

12.07.10  Miriam Bake (Mädchen), Deborah Gerke (A-Schülerinnen) und Julia Hanke (B-Schülerinnen) gewinnen bei unserem 4.Volksbank-Hellweg-Grand-Prix

 

Mit insgesamt 121 Meldungen bei 11 Wettbewerben lag die Teilnehmerzahl diesmal rund ein Drittel niedriger als im letzten Jahr und bei ungefähr der Hälfte im Vergleich zu den beiden ersten Jahren. Gründe für das übersichtlichere Teilnehmerfeld waren sicherlich einerseits das tropische Wetter und andererseits der Termin direkt vor den Sommerferien.

Insbesondere in den weiblichen Klassen blieben die Enserinnen weitgehend alleine. Bei den Mädchen schlug Miriam Bake im Halbfinale ihre Mannschaftskameradin Nina Stöberl (die sich fast durchgängig am Angriffsspiel versuchte) klar mit 3:0. Auch im Halbfinale konnte ihr an diesem Tag Viktoria Diekel bei ihrem ersten Einsatz für den GSV Fröndenberg keine Paroli bieten. Auch die vierte Halbfinalistin Kathleen Luckert kommt aus unserem Verein. Im Doppel siegte Stöberl/Bake vor Diekel/Thätner (Fröndenberg / Bönen).

Bei den A-Schülerinnen kamen alle Teilnehmerinnen vom TTV Ense. Erwartungsgemäß triumphierte Deborah Gerke vor ihrer Mannschaftskameradin Joanna Theis. Im Doppel gewannen Gerke / Theis, Joanna.

Bei den B-Schülerinnen gab es mit unserer Julia Hanke lediglich eine Teilnehmerin, die dann bei den B-Schülern mitspielen konnte.

Die Jungen dominierte der in Diensten der TTF Bönen stehende Soester Martin Kleckers, der mit zu unserem Trainingskader gehört vor Philipp Volmert vom TTC GW Bad Hamm. Auf den beiden 3.Plätzen folgen Marcel Kampmann (TV Wickede) und Hendrik Osthorts (TTC GW Bad Hamm). Martin Kleckers fuhr mit Benjamin Dogru (TV Wickede) auch den Doppelsieg ein.

Das Feld der 12 A-Schüler dominierte Philipp Volmert (TTC GW Bad Hamm) vor Balazs Hütter (Borussia Düsseldorf) und Nick Reinbacher und Leon Scheffzik (beide vom TTC Hagen). Hutter/Scheffzik siegten im Doppel vor Volmert/Reich (Hamm).

Das mit 14 Spielern teilnehmerstärkste Feld bei den B-Schülern gewann Roman Finger (TTV Menden-Platteheide) vor Niklas Kandzia (TuRa Bergkamen). Tobias Samol (TuS Nuttlar) und Maximilian Alfers (BVB Borussia Dortmund) kamen auf den gemeinsamen 3.Platz.  Die Doppelkonkurrenz gewannen Finger / Kandzia vor Samol / Kramer (TuS Nuttlar / TuS Warstein).

Für den abschließenden Mixed-Wettbewerb fanden sich immerhin neun Paare. Am Ende gewann Nina Stöberl mit  Philipp Volmert vor Miriam Bake und Martin Kleckers.

Nach schweißtreibenden 16 Stunden konnten die Siegerinnen und Sieger ihre Preise, Urkunden und Pokale in Empfang nehmen. Als Verein mit den meisten Meldungen wurde der TTC GW Bad Hamm durch Heinz Mimberg von der Volksbank Hellweg mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet.

 

 

Nur wenige Tage nach dem 16-stündigen Mammutturnier bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in Schleswig-Holstein konnten einige Mädchen des TTV Ense 1975 bei den Verbands-Ranglistenspielen in Essen antreten.

Viktoria Diekel, die ebenso wie ihre bisherige Mannschaftskameradin Patricia Sommer für die Deutschen Meisterschaften nicht spielberechtigt war, weil sie in einer Damenmannschaft gemeldet war, musste aus gesundheitlichen Gründen erneut passen.

Nina Stöberl hatte sich über die Bezirksrangliste qualifiziert, Miriam Bake erhielt einen Verfügungsplatz des Bezirks Arnsberg und Nathalie Dudzik konnte nach dem Verzicht von Kathleen Luckert nachrücken.

Somit waren unter den 36 stärksten Mädchen aus ganz Nordrhein-Westfalen drei Enserinnen, die in ihren jeweiligen Sechsergruppen um den Einzug in die Zwischenrunde der letzten 18 kämpften. Für Nina Stöberl und Miriam Bake nahmen die Spiele einen ähnlichen Verlauf. Beide gewannen ihr erstes Spiel gegen leicht favorisierte Gegnerinnen. Am Ende fehlte beiden dann  jeweils ein Satzgewinn um in die nächste Runde einziehen zu können. Beide hatten in ihrer Gruppe als Vierte jeweils die Drittplatzierte mit 3:1 geschlagen. Nina Stöberl (2:3) und Miriam Bake (3:2) rutschten somit ganz knapp am Weiterkommen der jeweils drei Gruppenbesten vorbei.

Nathalie Dudzik spielte nach ihrem Wechsel vom TTC Volkringhausen ihr erstes Turnier in den Farben des TTV Ense. Die ambitionierte 16-Jährige sucht nun nach einer erfolgreichen Saison in der Mädchen-Verbandsliga die Herausforderung in der jungen zweiten Damen-Verbandsligamannschaft des TTV. In Essen konnte sie bei ihrer Premiere auf Verbandsebene ein Spiel gewinnen und verlor ein weiteres nur knapp mit 9:11 im Entscheidungssatz.

Am Ende hatten sie nur gegen den neuen Deutschen Meister und den Vizemeister verloren.

Das reichte bei den Deutschen Tischtennis-Mannschaftsmeisterschaften der Mädchen in Schwarzenbek in einem recht ausgeglichen besetzten Teilnehmerfeld am Ende "nur" zum sechsten Platz. Große Enttäuschung machte sich bei den Enserinnen und ihren Begleitern dennoch nicht breit, denn sie spielten nach ihrem Überraschungstitel vor zwei Jahren jetzt auch in der älteren Altersklasse im Konzert der Deutschen Topteams wieder eine gute Rolle.

Und zum Einzug in das angestrebte Halbfinale fehlten letztendlich nur genau sechs Bälle und ein noch offenes Spiel.

Im Aufgebot der Damen-Verbandsliga-Aufsteiger fehlte nur Aline Pater, die in Zukunft gerne ins zweite Glied zurücktreten möchte und sich im Verein nun als Übungsleiterin gemeinsam mit Kathleen Luckert einbringt. Das Daumendrücken aller ihrer Vereinskameraden und ein persönlicher Brief des Enser Bürgermeisters Hubert Wegener mit den besten Wünschen begleitete die seit Jahren in der Deutschen Spitze mitspielende Mannschaft und ihre Betreuer und Fans auf ihrer sechsstündigen Fahrt in den Norden der Republik. In der Halle des Regionalligisten TSV Schwarzenbek fanden die Schützlinge von Trainer Walter Darenberg, der an der Bande von Björn Chomse unterstützt wurde, für die unter dem unvermeidlichen Vuvuzela-Getöse an zwei Tagen über insgesamt 16 Stunden dauernden Titelkämpfe optimale Bedingungen vor.

 

Im ersten Spiel gegen TuS Mosella Schweich aus Südwest-Deutschland erwischten die Enserinnen beim klaren 6:1-Sieg einen Einstand nach Maß. Stöberl/Kleckers im Doppel punkteten ebenso in drei Sätzen wie zweimal Nina Stöberl und Sandra Kleckers. Annika Lebkücher und Miriam Bake benötigten zwar fünf Sätze, gewannen diese aber jeweils deutlich.

Vielleicht war der erste Sieg etwas zu leicht gefallen. Im für die Teilnahme am Halbfinale schon vorentscheidenden Spiel gegen den norddeutschen Vizemeister SV Oldendorf wartete ein ganz junges Team, das zur Überraschung des Turniers werden sollte, den Topfavoriten TSV Schwarzenbek sicher ausschalten sollte und auch im Endspiel beim knappen 4:6 dem neuen Deutschen Meister alles abverlangte.

Lebkücher/Luckert mussten im Eingangsdoppel dreimal in die Verlängerung und unterlagen schließlich mit 11:13 im Entscheidungssatz. Stöberl/Kleckers punkteten gewohnt sicher gegen Oldendorfs Doppel zwei. Nach Nina Stöberls Dreisatzniederlage setzte Annika Lebküchers Pechsträhne beim 9:11 im fünften Satz ein. Dass sie trotz kontrolliertem Spiel nach dem Doppel und dem ersten Einzel auch ihr zweites Match mit zwei Punkten Rückstand im Entscheidungssatz verlor war an Tragik kaum zu überbieten. Miriam Bake punktete zwischenzeitlich mit 3:0. Da Sandra Kleckers und Nina Stöberl aber deutlich abgeben mussten endete das Spiel mit 2:6.

Im dritten Spiel gegen den Süddeutschen Meister TB Beilstein gelang nach einem erneuten 3:0 von Stöberl/Kleckers in den Doppeln eine Punkteteilung. Danach schnupperten aber nur noch Miriam Bake und die eingewechselte Kathleen Luckert bei ihren Fünfsatz-Niederlagen an einem Punktgewinn, so dass der spätere neue deutsche Titelträger mit 6:1 klar gewann.

Nach Abschluss der Gruppenphase lagen die Enserinnen somit auf dem undankbaren dritten Platz. Dass sie dabei gleich beide späteren Endspielteilnehmer in der Gruppe hatten war sicherlich auch etwas Lospech.

In der Zwischenrunde kam es zum Aufeinandertreffen mit dem TTC Jülich, den die TTV-Mädchen bei den Westdeutschen Meisterschaften sicher bezwungen hatten. Auch hier im Doppel das gewohnte Bild. Stöberl/Kleckers gewannen deutlich gegen das schwächere Jülicher Paar. Danach entwickelte sich ein hochdramatisches Spiel, bei dem die Enserinnen das bessere Ende für sich hatten. Am oberen Paarkreuz sorgte Nina Stöberl mit einem Fünfsatzsieg (11:1 im Entscheidungssatz) für den erneuten Ausgleich nach Lebküchers Niederlage gegen Jülichs Spitzenspielerin. Am unteren Paarkreuz hielt Miriam Bake in fünf Sätzen ihr Team nach Kathleen Luckerts 1:3 weiter im Rennen. Nina Stöberl musste gratulieren bevor Annika Lebkücher ihren "Fluch" mit einem Fünfsatzsieg abschüttelte. Vor den letzten beiden Spielen stand es damit 4:4 und nach Sätzen 18:15 für Jülich. Somit war klar, es mussten zwei Siege her, wollte man noch um Platz fünf mitspielen. Und diese gelangen Miriam Bake (11:9, 11:5, 11:3) und Kathleen Luckert (11:4, 11:7, 11:2) auch in glänzender Manier. Ense hatte 6:4 gewonnen.

Im Patzierungsspiel gegen die hessische Mannschaft NSC Watzenborn-Steinberg erwischte der TTV einen Traumstart. Erstmals punkteten beide Doppel, Lebkücher/Luckert in drei Sätzen und Stöberl/Kleckers nervenstark mit 14:12 im fünften Satz. Annika Lebkücher überzeugte gegen die hessische Nummer eins und gewann in vier Sätzen. Die Niederlagen von Nina Stöberl und Sandra Kleckers brachten die Gegner aber wieder ins Match zurück. Miriam Bake gewann klar und brachte Ense mit 4:2 in Führung. Nach der engen Niederlage von Nina Stöberl und den beiden folgenden von Miriam Bake und Annika Lebkücher, in ihrem letzten Spiel als Enser Stammspielerin, führte plötzlich Watzenborn mit 5:4. Rechnerisch hätte ein 3:0 von Sandra Kleckers für einen hauchdünnen Sieg nach Bällen ausgereicht. Aber Watzenborns Nummer vier wuchs über sich hinaus. Ihr gelangen zwei Satzgewinne gegen Kleckers und damit der Vorteil für ihr Team trotz des 5:5-Endergebnisses.

Den Titel des Meisters im vielseitigsten Outfit konnte dem Quintett aber keiner streitig machen. Sie schafften es an den beiden Tagen in insgesamt fünf verschiedenen Trikots aufzulaufen... !

 

Am Wochenende trafen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Deutschen Tischtennis-Einzelmeisterschaften für Verbandsklassen aus dem ganzen Bundesgebiet in Rüsselsheim, wo das Turnier in drei Leistungsklassen mit jeweils 32 Akteuren vom TV Wallau ausgerichtet wurde.

Laren Müller und Viktoria Diekel vom TTV Ense 1975 hatten sich über die Bezirksqualifikation für die A-Klasse dieses interessanten Wettkampfs qualifiziert, in dem sie auch die Farben des Westdeutschen Tischtennisverbands vertraten.

Laren Müller traf in der Gruppe auf Gegnerinnen aus Bayern, Schleswig-Holstein und Sachsen. Zwei der Spiele verlor sie nur knapp im fünften Satz. Auch das dritte Spiel musste sie abgeben, so dass sie in der Gruppe hängen blieb, obwohl sie der Gruppensiegerin die einzigen Sätze abgenommen hatte.

Viktoria Diekel hatte es mit Gegnerinnen aus Bayern, Hessen und dem Rheinland zu tun. Sie konnte nach ihrer langen Krankheitspause bei ihrem letzten Einsatz für den TTV in jedem Spiel mithalten, eines gewann sie mit 3:1. Die beiden anderen gingen dagegen ebenfalls ganz eng jeweils mit 2:3 an ihre Gegnerinnen. So fehlten ihr am Ende wenige Bälle auf den zweiten Platz, der für die Endrunde gereicht hätte.

Im Doppel trat sie mit ihrer neuen Mannschaftskameradin Denise Müller an. In vier ganz knappen Sätzen mussten sie sich einer Paarung aus Sachsen und Hessen beugen.

Laren Müller spielte hier mit Stephanie Gretz vom Westdeutschen Verband. Beide mussten ebenfalls in der ersten Runde die Segel streichen.

Die Enserin Miriam Bake hatte noch kurzfristig im Nachrückverfahren eine Einladung zum Damen-B-Wettbewerb erhalten. Sie verzichtete jedoch auf die Teilnahme zugunsten der Vorbereitung auf die bevorstehende Aufgabe mit dem Enser Mädchenteam, das Ende nächster Woche zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft in Schleswig-Holstein antritt.

Drei Spieler des TTV Ense 1975 nahmen am Bambini-Cup des Westdeutschen Tischtennisverbandes in Niederkassel teil.

Bei diesem Talentsichtungsturnier werden neben den Wettkampfergebnissen auch Geschicklichkeitsübungen gewertet und zu einem Gesamtergebnis verrechnet.

Andre Brandt kam beim Tischtennisturnier im Jahrgang 2001 bei über 40 Teilnehmern aus ganz Nordrhein-Westfalen auf den achtbaren 12.Platz, bei den Geschicklichkeitsübungen auf den hervorragenden 5.Platz. Noah Werthschulte landete direkt dahinter auf Rang 13.

Niklas Schlummer spielte beim Jahrgang 2000 mit und kam bei 59 Teilnehmern auf einen guten 24.Platz. Das beliebte Turnier der 9- und 10-Jährigen ist jedes Jahr ein Sammelbecken der Talente aus ganz Nordrhein-Westfalen, aus dem schon zahlreiche Topspieler hervorgegangen sind.

Für die Mädchen des TTV Ense hat es doch noch zur Westdeutschen Meisterschaft gereicht. Sie holten gerade mal vier Tage nach dem Gewinn des Westdeutschen Mannschafts-Vizetitels nun in Salzkotten die Westdeutsche Pokalmeisterschaft. Was am Sonntag noch denkbar knapp verfehlt wurde gelang nun mit Bravour und mit 4:0 im Endspiel auch in aller Deutlichkeit. Keines der anderen Bezirkspokalteams aus dem ganzen Verbandsgebiet in Nordrhein-Westfalen konnte den glänzend aufspielenden Enserinnen Paroli bieten.

Im ersten Spiel gegen den TB Burgsteinfurt wurde Kathleen Luckert aus taktischen Gründen gegen die gegnerische Nummer eins Rewer gestellt. Die Parsiterin unterlag nur ganz knapp in der Verlängerung des Entscheidungssatzes. Nina Stöberl und Miriam Bake brachten anschließend ihre Farben in jeweils 3:0 Sätzen in Front. Das Doppel Stöberl/Kleckers hatte mehr Mühe als im lieb war um im fünften Satz endlich noch zu punkten. Nina Stöberl setzte mit einem weiteren Dreisatzsieg den Siegpunkt zum 4:1.

Damit war das Halbfinale gegen den Dauerrivalen TTC Mennighüffen erreicht. Sandra Kleckers unterlag in vier Sätzen gegen Spitzenspielerin Guse. Danach gingen alle Einzel von Nina Stöberl (2)und Miriam Bake sowie das Doppel Stöberl/Kleckers in ebenfalls vier Sätzen an Ense. Das Endergebnis von 4:1 fiel deutlich höher als erwartet aus.

Nun nahmen die für die Deutsche Meisterschaft qualifizierten Enserinnen den Schwung mit ins Endspiel, in dem sie überraschend auf den Nachwuchs des Neu-Zweitbundesligisten SV DJK Holzbüttgen trafen, der im Halbfinale Mitfavorit TTC Jülich ausgeschaltet hatte. In einem sehr einseitigen Spiel gaben die Spielerinnen von der Haar ganze drei Sätze ab und hatten nach bereits einer Stunde das umjubelte 4:0 und damit den Verbandspokal in der Tasche.

Damit hat die weibliche Jugend des TTV Ense 1975 in den letzten vier Jahren die dritte Westdeutsche Meisterschaft eingefahren und unter Beweis gestellt, dass sie als Team schon seit Jahren zu den Besten des Landes gehören. Sie scheinen für ihre nächste Aufgabe bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften Ende Juni in Schleswig-Holstein gerüstet zu sein.

 Die Bilanzen: Nina Stöberl (5:0), Miriam Bake (3:0), Sandra Kleckers (1:1), Kathleen Luckert (0:1), Stöberl/Kleckers (3:0).

 

Die drei Teilnehmer des TTV Ense holten bei den Verbands-Mini-Meisterschaften in Recklinghausen sehr achtbare Ergebnisse.

Julia Hanke erreichte mit dem 5.Platz der Jahrgänge 1999/2000 ihren größten Erfolg in ihrer noch jungen Tischtenniskarriere. Aus den Gruppenspielen der vier Sechsergruppen ging sie mit nur einer Niederlage als Zweite in die Platzierungsspiele. Hier hatte sie nach einem weiteren Sieg die Chance ins Halbfinale einzuziehen. Obwohl das dann nicht gelang, holte sie sich in den Spielen um Platz 5-8 zwei weitere Siege, die in der Endabrechnung den hervorragenden 5.Platz bedeuteten. Ein solcher Erfolg bei Mini-Meisterschaften war vom TTV Ense lediglich Aline Pater vor sieben Jahren gelungen. Die diesjährige Aufsteigerin in die Damen-Verbandsliga war damals auch Verbands-Fünfte.

Bastian Rausch kam bei den Jungen der Jahrgänge 1999/2000 auf den 9.Platz der 24 Teilnehmer. Nach der Gruppenphase unterlag er im Spiel um die erste acht Plätze. Danach konnte er aber alle seine Platzierungsspiele gewinnen und dominierte die Runde um die Plätze 9-16.

Noah Werthschulte wurde bei den Jahrgängen 2001 und jünger mit 2:3 Spielen Vierter seiner Gruppe. Damit stand er auch in der Hauptrunde, wo er nach drei zum Teil knappen Niederlagen das letzte Spiel wieder gewinnen konnte und damit auf Platz 15 abschloss.

Alle Enser Teilnehmer konnten mit ihrem Ergebnis zufrieden sein und die erhaltenen Urkunden stolz mit nach Hause nehmen. Bei  ihrem ersten überregionalen Turnier konnten sie viel Motivation tanken. 

Unsere zweite Mädchenmannschaft  kam von den Relegationsspielen um den Verbandsligaaufstieg in Gütersloh als mit Abstand jüngstes Team des Viererfeldes mit zwei knappen und einer klaren Niederlage zurück.

Im ersten Spiel gegen den Topfavoriten Post SV Gütersloh starteten sie mit einem Doppelerfolg von Deborah Gerke und Joleen Theis. Danach verloren Joleen Theis, Ina Hanke und Deborah Gerke unglücklich im fünften Satz. Joanna Theis konnte gegen Güterslohs Nummer vier dagegen im Entscheidungssatz gewinnen und für ihr Team zum 2:4 verkürzen. Danach spielten die späteren Turniersiegerinnen und Gastgeberinnen groß auf und gaben in den letzten Spielen keinen Satz mehr ab, siegten mit 8:2.

Im Spiel gegen TTC BW Geldern-Veert gab es bis zum 6:6-Zwischenstand im Doppel und in den Paarkreuzen jeweils Punkteteilung. Überragend spielte Deborah Gerke mit 3 Einzel- und einem Doppelerfolg mit Joleen Theis. Joanna Theis konnte erneut einen Sieg beisteuern, ebenso Ina Hanke. In den letzten beiden Spielen fiel dann mit zweimal 1:3 die Entscheidung zum 8:6 zugunsten der Spielerinnen vom Niederrhein.

Im letzten Spiel gegen den TTV Preußen 47 Lünen siegten JoannaTheis und Ina Hanke im Doppel im fünften Satz, während Deborah Gerke und Joleen Theis in der Verlängerung des Entscheidungssatzes unterlagen. Deborah Gerke gewann ebenfalls ein Fünfsatzspiel, bevor Lünen fünf Spiele in Folge holte und vorentscheidend mit 6:2 in Führung ging. Ina Hanke bot bei ihrer Zwei-Punkt-Niederlage in einem weiteren Fünfsatzspiel bis zum Schluss starke Gegenwehr. Joanna Theis und Ina Hanke ließen Ense nach ihrem zweiten Spiel nochmal hoffen. Aber dann gelang nur noch Deborah Gerke ein Punkt, so dass Lünen mit 8:5 gewann. Den Aufstieg sicher geschafft hat lediglich die Post SV Gütersloh. Die jungen Enserinnen können sich nun auf ein weiteres Bezirksligajahr einstellen und die Hoffnung, noch weitere Chancen zum Aufstieg zu bekommen.

Patricia Sommer vom TTV Ense 1975 konnte aufgrund ihres dritten Platzes bei den Kreisranglistenspielen an der Damen-Bezirksrangliste in Hagen teilnehmen. In den Gruppenspielen traf sie fast ausschließlich auf Oberliga- und Regionalligaspielerinnen. Im ersten Spiel besiegte sie die Ex-Enserin Denise Müller (GSV Fröndenberg) mit 3:0, musste sich nach einem großartigen Spiel dann der Regionalligaspielerin Oxana Gorbenko (TV Gerthe) knapp mit 2:3 geschlagen geben. Gegen Astrid Schmidt (DJK BW Annen) und Vanessa Hubracht (TuS Uentrop) unterlag sie deutlich mit 0:3, was ihr den 4.Gruppenplatz einbrachte. Gegen Meike Kruse (TTC DJK Lendringsen) lieferte sie sich im Spiel um Platz sieben ein spannendes Match. Die Liga-Konkurrentin aus dem Sauerland hatte am Ende mit 12:10 im Entscheidungssatz hauchdünn die Nase vorn. Aufgrund von Verfügungsplätzen ist es nicht ausgeschlossen, dass Enses Nummer eins doch noch in den Genuss eines Starts bei der WTTV-Vorrangliste kommen kann.

Die ebenfalls teilnahmeberechtigte Viktoria Diekel vom TTV Ense 1975 musste ihren Start beim Bezirksturnier krankheitsbedingt leider kurzfristig absagen.

Das Mädchentrio des TTV Ense 1975 hat mit zwei blitzsauberen 4:0-Siegen die Bezirks-Pokalmeisterschaft in eigener Halle zum zweiten Mal erfolgreich verteidigt. Sie setzen damit die Tradition der letzten sechs Jahre fort, in denen immer mindestens ein Pokaltrio des TTV Ense 1975 für die Landesmeisterschaften startberechtigt war. Da spielte es auch keine Rolle, dass Miriam Bake aufgrund einer am Vorabend erlittenen Trainingsverletzung kurzfristig durch Sandra Kleckers ersetzt werden musste.

Im Halbfinale ließen die Gastgeberinnen dem souveränen Mädchen-Verbandsligaaufsteiger TTVg. Schwerte in allen 12 gespielten Sätzen nicht den Hauch einer Chance, an die die Gäste offenbar auch nicht ernsthaft glaubten. Nach dem Auftaktsieg von Nina Stöberl baute Kathleen Luckert gegen Schwertes Spitzenspielerin die Enser Führung aus. Sandra Kleckers zog ebenso klar nach und das Doppel Stöberl/Kleckers machte dann für den Einzug ins Endspiel schon alles klar. Hier gab es durch die TTG Netphen wesentlich mehr Gegenwehr. Zum Auftakt behielt Kathleen Luckert gegen die Schülerinnen-Bezirksmeisterin Angelina Baldus im Entscheidungssatz die Nerven. Sie gewann gegen die starke, am Ende aber etwas nervös agierende Nummer eins aus Netphen knapp. Nina Stöberl tat sich zu Beginn gegen die beherzt angreifende Mantler schwer und musste den ersten Satz abgeben. Danach lief es dann aber mit 11:2, 11:2 und 11:7 rund für Enses Topspielerin. Diesen Rückenwind nahm Sandra Kleckers beim 11:5, 11:6 und 11:5 mit und brachte ihr Team mit 3:0 in Führung. Den Siegpunkt holte das Doppel Stöberl/Kleckers in ebenfalls drei klaren Sätzen. Anschließend konnte zum sechsten Mal in Folge eine weibliche Enser Nachwuchsmannschaft den Bezirkspokal in Empfang nehmen. Damit haben die jungen Enserinnen die Qualifikation für den Verbandspokal Anfang Juni in Salzkotten sicher.

TTV Ense 1975: Nina Stöberl (2:0), Kathleen Luckert (2:0), Sandra Kleckers (2:0), Stöberl/Kleckers (2:0).

Das Bezirkspokal-Turnier hatte insgesamt 6 Wettbewerbe mit 27 Mannschaften und beinahe 100 Teilnehmer aus dem gesamten Bezirk zwischen Siegerland, Sauerland, östlichem Ruhrgebiet und Börde.

Die A-Schülerinnen des SV Holzen gewannen das Endspiel gegen SV Germania Salchendorf  ebenso mit 4:0 wie ihre Vereinskameradinnen bei den B-Schülerinnen gegen TuS Johannland. Damit siegten in allen weiblichen Klassen Mannschaften, die von Walter Darenberg trainiert werden.

Bei den Jungen gewann der TTC Hagen mit 4:0 gegen DJK Wattenscheid. Der TTV Menden-Platteheide triumphierte bei den A-Schülern im Endspiel mit 4:0 über TTC Post Hiltrop. Die B-Schüler-Pokalmeisterschaft ging mit 4:3 knapp an den TV Neunkirchen vor dem TTC Hagen.

10.05.10 Wieder Topergebnisse bei den Bezirks-Endranglistenspielen des Nachwuchses

 

 

Am ersten Tag der Bezirks-Qualifikationsranglistenspiele des Tischtennisnachwuchses in Menden fielen die Entscheidungen um die Teilnahme an der Endrangliste in den beiden Altersklassen der A- und der C-Schüler und -Schülerinnen.

In sechs Qualifikationsgruppen spielten die Teilnehmer jeweils drei Zwischenrundenteilnehmer aus, die dann in drei Gruppen die neun bis zehn Qualifikanten für die Endrunde kommende Woche in Witten  ermittelten. Aus der Region waren am ersten Tag ausschließlich die sieben Spielerinnen und Spieler des TTV Ense am Start.

Bei den A-Schülerinnen dominierte Deborah Gerke alle ihre Spiele sehr deutlich und gab in allen sieben Spielen nicht einen Satz ab. Als Siegerin ihrer Zwischenrundengruppe ist sie sicher qualifiziert. Das gilt auch für ihre Mannschaftskameradin Joanna Theis, die sich lediglich überraschend gegen ihre andere Mannschaftskameradin beim TTV Ense Ina Hanke geschlagen geben musste. Joanna erreichte dennoch ebenfalls den 1.Gruppenplatz. Ihre Schwester Joleen Theis musste sich mit dem undankbaren 4.Platz begnügen und muss nun auf die Nominierung des Bezirksjugendausschusses warten. Ina Hanke (2:2) schaffte es wie ihre Schwester Julia (1:2) in die Zwischenrunde. Am Ende landeten beide mit einem Sieg auf Platz fünf ihrer jeweiligen Gruppe. Für die junge Julia Hanke war das ein nicht erwarteter Erfolg. Ina Hanke musste im letzten Spiel aufgrund einer Knieverletzung passen, ansonsten wäre noch eine bessere Platzierung möglich gewesen.

Niklas Schlummer schrammte bei den C-Schülern nur um zwei Sätze an der sicheren Endrundenqualifikation vorbei. In der Vorrunde kam er mit 3:1 Siegen auf den zweiten Gruppenplatz. In der Zwischenrunde holte er noch einen 3:0-Sieg. Als bester Viertplatzierter kann er noch auf eine Finalteilnahme hoffen. Andre Brandt schob sich mit 2:2 Spielen auch in die Zwischenrunde, wo er in der Endabrechnung mit einem Sieg auf dem 6.Platz lag.

 

Beim Bezirksentscheid der Tischtennis-Mini-Meisterschaften in Menden-Platteheide qualifizierten sich alle drei Teilnehmer des TTV Ense für die Verbandsendrunde. Julia Hanke, Noah Werthschulte und Bastian Rausch hatten sich unter der Anleitung des Kreiskader- und Nationaltrainers Martin Adomeit mit den anderen Kreissiegern in einem Lehrgang gezielt auf diesen Wettbewerb vorbereitet.

Bei den Allerjüngsten verlor Noah Werthschulte im gesamten Turnier nicht einen einzigen Satz und gewann den Wettbewerb des Jahrgangs 2001 und jünger verdient. Als Bezirks-Mini-Meister konnte der neunjährige Bremer einen Pokal und eine Urkunde in Empfang nehmen.

Julia Hanke (Foto rechts) verlor bei den Mädchen des Jahrgangs 1999 lediglich ein Spiel und konnte sich am Ende über den 2.Platz freuen, der ebenfalls für die Teilnahme an der Verbandsendrunde Mitte Mai in Recklinghausen reicht.

Dann ist auch Bastian Rausch (Foto links) dabei, der bei den Jungen des Jahrgangs 1999 am Ende den 3.Platz belegen konnte. Der ebenfalls durch seine Erfolge beim Kreis-Minientscheid qualifizierte Andre Brandt war leider verhindert und konnte am Bezirksentscheid nicht teilnehmen.

Beim Verbandsfinale geht es für die drei Youngster um die Teilnahme am Bundesfinale, für das sich bei dieser Talentsichtungsmaßnahme des Deutschen Tischtennisbundes die jeweiligen Landessieger qualifizieren.

Am Wochenende haben wir in Kooperation mit dem privaten Tischtennis-Institut Thomas Dick in Holtsee einen zweitägigen Intensiv-Lehrgang durchgeführt.

Der Kurs war offen ausgeschrieben, so dass sich auch einige Spieler aus Nachbarvereinen anmelden konnten. Die größte Teilnehmergruppe waren unsere jüngsten Nachwuchsspielerinnen und -spieler.

In viermal zweieinhalb-stündigen Trainingseinheiten unter Diplom-Trainer Lothar Oßwald aus Koblenz ging es schwerpunktmäßig um die Spieleröffnung beim Aufschlag/Rückschlag. Dabei setzte der erfahrene Coach abwechslungsreiche und kindgerechte Methoden der Technikvermittlung ein. Am Ende waren alle zufrieden und passend zum Beginn der Osterferien so richtig "kaputt".

Die 14 zwischen zehn und zwanzig Jahre alten Teilnehmerinnen und Teilnehmer hielten die beiden Tage auch deshalb so gut durch, weil die Jugendleiterin des TTV Andrea Hanke und ihr Mann Helmut für das leibliche Wohl sorgten.

Nach den Ferien wird sich zeigen, was die jungen Talente gelernt haben und was sie in ihr Spielrepertoire übernehmen konnten. Auf alle Fälle nahmen alle viel Motivation für die nächsten Schritte in ihrem Hobby Tischtennis mit. 

Die junge zweite Mädchenmannschaft des TTV Ense 1975 hat in ihrem zweiten Bezirksligajahr mit dem dritten Tabellenplatz die Qualifikation zu den Relegationsspielen für die Mädchen-Verbandsliga geschafft. Im letzten Jahr waren sie als jüngstes Team der Liga noch abgeschlagen, nun konnten sie einen Großteil der Konkurrenz hinter sich lassen. Nur gegen den erfahrenen Direktaufsteiger TTVg Schwerte mussten sie sich zweimal klar geschlagen geben. Dagegen waren sie in den Spielen gegen den Tabellenzweiten SV Holzen jeweils knapp vor einer Punkteteilung. Da sich die Enserinnen gegen DJC Cappel jeweils schwer taten, kam es am letzten Spieltag noch zu einem Herzschlagfinale, das mit dem 8:6-Sieg beim Tabellenfünften aber ein gutes Ende fand.

Mit der Bezirksranglistensiegerin und Bezirksmeisterin der B-Schülerinnen Deborah Gerke stellt Ense die zweitbeste aller Mädchen-Bezirksligaspielerinnen (Bilanz 27:5). Für die Geschlossenheit der Mannschaft spricht, dass sie alle Meisterschaftsspiele in Stammbesetzung absolvierten. Joleen Theis erzielte am oberen Paarkreuz eine 13:18-Bilanz, ihre Schwester Joanna Theis am unteren Paarkreuz 18:13 und die stark verbesserte Ina Hanke 13:14 Spiele. Das Doppel Gerke/Theis, Joleen steht mit 9:4 Spielen an vierter Stelle der Doppel-Rangliste. Joanna Theis und Ina Hanke spielten mit 7:6 auch eine positive Doppel-Bilanz.

Nun gilt die ganze Konzentration der Spielerinnen und des Mannschaftsbetreuers Gisbert Theis den beiden Relegationsrunden im Mai. Dann wird in Entscheidungsspielen gegen Mannschaften aus dem gesamten Verbandsgebiet Nordrhein-Westfalen die Entscheidung über den Aufstieg in die höchste Mädchenklasse fallen. Als im Schnitt gerade mal 13 jährige Mädchen haben die Enserinnen beste Voraussetzungen um über kurz oder lang in dieser attraktiven Liga zu spielen.

 

Die A-Schüler erreichten in der Kreisklasse 16:12 Punkte. Die Einzelbilanzen zeigen, dass die Mannschaft über einen ausgeglichenen Kader verfügte: David Steffen 12:10; Nico Budde 7:7; Lena-Christin Hufelschulte 13:13; Marwin Bange 14:12. Auch die Ersatzspieler Hendrik Steffen (7:4) und Bastian Rausch (6:2) überzeugten. Beide Stammdoppel Budde/Hufelschulte (5:1) und Steffen/Bange (4:3) weisen positive Bilanzen auf.

Die B-Schüler beendeten die Saison der Kreisklasse mit 14:10 Punkten. Hendrik Steffen spielte 14:8, Nico Wefing 6:10, Bastian Rausch 12:5 und Nils Hecker 9:6. Niklas Schlummer (5:3) und Julia Hanke (2:2) trugen ebenfalls zum guten Ergebnis bei, ebenso wie die Doppel Rausch/Steffen (6:1) Hecker/Steffen (3:1) und Schlummer/Wefing (2:0).

Die Jüngsten bei den C-Schülern sammelten in ihrem ersten Meisterschaftsjahr in der Kreisklasse 13:15 Punkte. Andre Brandt (12:12), Julia Hanke (12:8), Noah Werthschulte (18:8), Ayleen Guntermann (5:7), Matthias Pantel (3:13), und Nico Falcone (4:10) und insgesamt zehn verschiedene Doppelpaarungen gewannen die Enser Punkte. Das reine Mädchendoppel Hanke/Guntermann erzielte mit 2:1 Spielen eine positive Bilanz.

 

Besonders erwähnenswert ist die Tatsache, dass die Mädchen aufgrund von Krankheit, Klassenfahrten, eines Auslandsaufenthaltes und ständiger Ersatzgestellung für die erste Damenmannschaft immer wieder flexibel sein mussten. Sie spielten mit wöchentlich wechselnden Aufstellungen und auch die Doppelkonstellationen mussten immer wieder verändert werden. So war neben der Einsatzbereitschaft und Flexibilität der Mädchen für die Mannschaftsleitung auch einiges an organisatorischem Aufwand zu bewältigen.

Die durchweg deutlich positiven Bilanzen aller sechs Spielerinnen Nina Stöberl (26:7 = 5.beste Bilanz der Liga), Annika Lebkücher (18:13), Miriam Bake (23:11), Aline Pater (17:5), Sandra Kleckers (23:3) und Kathleen Luckert (6:2) zeigen, dass alle ausnahmslos ihre Leistung abrufen konnten und auch aufgrund ihrer mannschaftlichen Ausgeglichenheit und Geschlossenheit oben stehen. Stöberl/Kleckers sind mit 12:2 Siegen drittbestes Doppel der Liga. Auch Lebkücher/Bake gehören mit 7:2 zu den Top-Doppeln.

Die Mädchen bewiesen in diesem Jahr einmal mehr, dass sie in big-point-Spielen, wie im Rückspiel beim Tabellenführer Anröchte oder beim Zitterspiel am vorletzten Spieltag gegen Holzen, in der Lage sind, voll da zu sein und ihre Stärken abzurufen.

Aber gleichwohl war für den Gewinn der Meisterschaft auch etwas Glück notwendig. Zum Beispiel konnte der Dritte CVJM Hamm jeweils gegen uns nicht seine Optimalbesetzung aufbieten, während er dann gegen Anröchte in kompletter Besetzung punktete.  

Die eigentlichen Höhepunkte der Saison stehen mit der Westdeutschen Mannschaftsmeisterschaft und dem Verbandspokal und diversen Ranglisten noch bevor. Deshalb sind wir ganz froh, dass das Team durch die Meisterschaft die lange Relegationsrunde um den Aufstieg zur Verbandsliga verhindern konnte.

Also herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Erfolg, der, weil über eine ganze Saison erreicht, sogar höher einzustufen ist, als der Gewinn der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft der Schülerinnen vor zwei Jahren. Weiter so ! Auf den Fotos freuen sich mit den Mädchen Trainer Walter Darenberg, Mannschaftskoordinator Harald Luckert, Betreuer Thomas Suchantke und Pressefotograf Frank Düser.

 

Deborah Gerke vom TTV Ense 1975 hatte als einzige qualifizierte Spielerin aus der Region bei ihrer ersten Teilnahme an den Westdeutschen Schülerinnen-Einzelmeisterschaften in Hamm einen guten Auftritt.

Die 12-Jährige begann im ersten Gruppenspiel gegen Miriam Jongen vom TTC Baesweiler furios mit einem hohen 7:1-Vorsprung.  Sie verlangte der zwei Jahre älteren Damen-Bezirksliga-Topspielerin alles ab, auch wenn sie sich schließlich, wie erwartet, in drei Sätzen geschlagen geben musste. Im zweiten Match traf sie auf Gökce Tosun vom Oberligisten TTSV Schloss-Holte. Deborah zeigte auch hier unter den Augen ihres Trainers Walter Darenberg eine gute Leistung und musste die ersten beiden Sätze erst in der Verlängerung abgeben. Auch im dritten Satz hielt sie lange mit und machte acht Punkte.

Im letzten Gruppenspiel war Deborah nun so gut im Spiel, dass sie Betül Salcik vom TTC Dormagen beim 3:0 keine Chance ließ. Mit 1:2 Spielen und 3:6 Sätzen stand sie am Ende der Vorrunde auf dem undankbaren dritten Platz ihrer Gruppe und hatte Platz 25 bis 36 erreicht.

Auch im Doppel gelang ein Einstand nach Maß. Mit ihrer Partnerin Hannah Lürbke vom SV Holzen, die ebenfalls in Ense trainiert, gewann sie gegen zwei Verbands-Endranglistenspielerinnen vom TTC Mennighüffen den ersten Satz. Danach drehten die Verbandsligaspielerinnen aber mächtig auf und entschieden die weiteren Sätze für sich und gegen das Zufallsdoppel Gerke/Lürbke. Aufgrund ihres Alters hat Deborah noch zwei Jahre lang die Möglichkeit in der Schülerinnenklasse an der Verbandsmeisterschaft teilzunehmen.